Kribi – Alles Was Du Für Deine Reise Wissen Musst
Hier bekommst du alles, was du über deinn Kribi-Aufenthalt wissen musst.
Kribi auf einen Blick
Unterkunft
Hotel Lobé (20€, guter Standard, kein Strandzugang, Wasserfall Lobé nah)
Tara Plage (40€, Strandzugang, Ruheort, Rundbungalows)
Hotel Ilomba (Luxus pur, Ruheort, etwas abseits, Strandzugang 100€)

Reisevorschlag
Tag 1: Entspannen
Tag 2: Entspannen
Strand, Lobé Wasserfälle, Pirogenfahrt


Taxis
Emanuel: +237 694337570
Daniel (Moto): +237 697660166

Reisezeit
Jun-Sep: Feucht-Trocken und angenehm
Okt-Nov: Große Regenzeit
Dez-Mrz: Feucht-Trocken und heiß
Apr-Mai: Kleine Regenzeit
Kribi Vorgestellt
Relax. Wir sind in Kribi. Hier geht gar nichts, außer Entspannung eben. Kribi ist die Ostsee oder das Mallorca des Ost- bzw. Westdeutschen. Wer es sich leisten kann, flüchtet am Wochenende von den beiden Großstädten Yaoundé (5h) und Douala (2h) in dieses einst winzige Fischerdorf mit fabelhaften Sandstränden. Und obwohl nirgends sonst im Land eine solche Hoteldichte zu vermuten ist, spricht man hier noch lange nicht vom Massentourismus. Im Gegenteil scheint sich momentan eher die Industrie weiterzuentwickeln, mit dem neuen Tiefseehafen südlich der Kleinstadt. Was hat der Ort sonst noch zu bieten?

Chutes de la Lobé
Das Besondere an den Lobé Wasserfällen ist, dass sie direkt im Meer münden. Der 130km lange, gleichnamige Fluss ergießt sich hierbei vor allem zum Ende der Regenzeiten in großen Mengen über einige Felsbrocken in den atlantischen Ozean.
Hier kann man auch sehr gut (aber teuer) essen: Im Roots



Pirogenfahrt auf dem Lobé
Wenn man so am Strand liegt und endlich mal kein schlechtes Gewissen hat, etwas zu verpassen, kommt just in diesem Moment ein Guide auf einen zu und erzählt ganz beiläufig von der Möglichkeit eine Pirogenfahrt auf dem Lobé Fluss zu unternehmen. Mit Natur und Affen und allem! Schwupps, ist das schlechte Gewissen wieder da. Prompt zahlt man zu viel und fährt ein paar Stunden raus. Es gibt sogar die Option auf dem Meer zu paddeln.
Auch werden euch die Guides einen Besuch der Pygmäen ans Herz legen. Die Pygmäen sind die indigene Bevölkerung der zentralafrikanischen Regenwälder und bekannt für ihren geringen Körperwuchs. Über Alkohol, so die Guides, freuen sie sich immer. Mir persönlich wäre ein Besuch einer Menschenschau zu nahe gekommen, daher lehnte ich ab.
Restaurants
In Kribi bekommst du hauptsächlich Fisch und anderes Seafood, wie zum Beispiel Garnelen – die Namensgeber Kameruns. Diese gibt es dann in allen erdenklichen Formen (außer Kugelzylinder). Wer sich gerne in der Expat-Blase aufhält fährt in die Burgerbar (Achtung, nur selten geöffnet). Sonst empfehle ich das Fleur Marine mit Billard Tisch.

Aber mal ganz im Ernst…
du brauchst für Kribi keinen Guide und keine Tipps. Leg dich einfach an den Strand, frag die Jungs um die Ecke, ob sie dir eine Kokosnuss aufhacken und gut ist! Dafür ist Kribi mit seinen hellen Sandstränden und angenehmem Wellengang perfekt!


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